Chorleitung

Der Dirigent – Burkhard A. Schmitt leitet seit seinem Schulmusikstudium in Mainz und dem künstlerischem Diplomabschluß mit Auszeichnung im Fach Chorleitung an der Musikhochschule Köln, sowie der Teilnahme an verschiedenen Dirigier-Meisterkursen als Chor- und Orchesterdirigent hochkarätig besetzte Konzerte. Seine Chorkonzerte enthalten die großen Werke der musikalischen Tradition (von J.S. Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Dvorak, Brahms und Verdi). Aber auch seltener zu hörende Werke wie Schumanns „Nachtlied“ und „Requiem“ op.148, Tippetts „A child of our time“, Poulencs „Gloria in G-Dur“, Bernsteins „Chichester Psalms“, Elgars „Dream of Gerontius“, Faurés „Requiem“, Schumanns „Das Paradies und die Peri“ und Jenkins‘ „The Armed Man“ gehören zu Schmitts umfangreichem Repertoire. Zu den Höhepunkten seiner Konzerttätigkeit zählen u.a. die Aufführung des deutschen Requiems von Brahms in Danzig mit der Danziger Philharmonie, der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von J. Haydn mit dem Concilium musicum Wien in Wien, des Requiems von Mozart beim Beethoven-Fest in Opole/Polen mit der dortigen Philharmonie, sowie die Operngala mit Camilla Nylund, Robert Chafin und der Nordwestdeutschen Philharmonie im Januar 2012 in Lippstadt.

Burkhard A. Schmitts hoher musikalischer Anspruch und seine auf hohem künstlerischen Niveau stehenden Interpretationen bringen ihn in die glückliche Lage, regelmäßig mit bedeutenden Gesangs- und Instrumental-Solisten zu konzertieren, so u.a. mit Camilla Nylund, Marietta Zumbült, Ulf Bästlein, Marcus Ullmann, Reginaldo Pinheiro, Franz-Josef Selig, Jens Hamann, Markus Krause und Matthias Kirschnereit.

Seit 1993 ist Schmitt musikalischer Leiter des Konzertchores Wirges, seit 1997 des städtischen Musikvereins Lippstadt und Leiter des Konzertchores des Musikvereins. Als städtischer Musikdirektor leitet er dort im Rahmen der Konzertsaison neben den chorsinfonischen auch sinfonische Programme, u.a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bochumer Sinfonikern, dem Kammerorchester Wernigerode und der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford. Auch führte er unter anderem mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven und Schumann auf.

Mit dem Konzertchor Südhessen, den er seit 2009 leitet, widmet sich Schmitt der Pflege anspruchsvoller a-cappella-Chormusik aus verschiedenen Musikepochen. Mehrfach wurde der Chor unter seiner Leitung zu repräsentativen Konzerten nach Rom eingeladen. Das Philharmonische Kammerorchester Südhessen leitet Schmitt ebenfalls seit 2009. Dieser junge, von ihm aufgebaute Klangkörper, arbeitet projektbezogen als Begleitorchester für den Konzertchor Südhessen und konzertiert mit eigenen sinfonischen Programmen.

Folgende ausgewählte Rezensionen zeigen beispielhaft Burkhard A. Schmitts hohes künstlerisches Niveau: „Der Patriot“ am 24. November 2015: „Gustav Mahlers bekanntes Adagietto aus seiner 5. Sinfonie gab Burkhard A. Schmitt Raum für ein engagiertes, in den dynamischen Steigerungen suggestives, höchst eindrucksvolles Orchesterdirigat.“. „Der Patriot“ am 01. März 2016: „…und er tat dies nicht nur mit selbstverständlich hochkonzentrierter Präzision, sondern mit einem feinen Gespür für die stimmungsbreite der Partitur, der Verbindung von liedhaftem mit choralhaftem, von lyrisch-heiterem mit streng dramatischem Audruck. Der Chor folgte dabei mit klanglicher Disziplin, Elastizität und glänzender Artikulation.“

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