Konzertchor singt in Mozarts Heimatstadt

Auf seiner Konzertreise gestaltete der Konzertchor ein Hochamt im Salzburger Dom. Foto: Musikverein Lippstadt

Höhepunkt der viertägigen Konzertreise nach Salzburg war die Gestaltung des Hochamts im Dom

Lippstadt/Salzburg – Salzburg sei eine Stadt, die das Herz jedes Musikliebhabers höher schlagen lässt, findet der Konzertchor des Städtischen Musikvereins Lippstadt. Deshalb hat er Mozarts Heimat im Rahmen einer viertägigen Konzertreise besucht.

Höhepunkt der Reise war laut Angaben des Chores „die musikalische Gestaltung des Hochamts im beeindruckenden Salzburger Dom am Sonntagmorgen“. Unter der Leitung von Burkhard A. Schmitt präsentierte der Chor ein Programm mit geistlichen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Bruckner, Edward Elgar, Gabriel Fauré und Morten Lauridsen, begleitet an der Orgel von Domkapellmeisterin Andrea Fournier. „Das Singen in diesem prächtigen Gotteshaus, das mit sieben Orgeln ausgestattet ist, war ein erhebendes Erlebnis“, teilt der Chor mit. Auf das Singen im Dom folgte ein Besuch im historischen Schloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen.

Am Tag vor der Heimreise stand eine Stadtführung auf dem Programm, bei der es vor allem um die bedeutenden Musikerpersönlichkeiten ging, die Salzburg geprägt haben – allen voran Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Michael Haydn und Herbert von Karajan. Abschluss der Reise bildete ein Abendessen auf der Festung Hohensalzburg.

„Neben unseren Auftritten im Lippstädter Stadttheater sind unsere Konzertreisen die Highlights unseres Sängerlebens“, erläutert Dr. Peter Knop, Vorsitzender des Musikvereins. „Es war für uns alle ein unvergessliches Erlebnis, im Salzburger Dom zu singen. Dieser herrliche Sakralbau hat eine beeindruckende Akustik, sodass die geistlichen Werke ganz besonders zur Geltung kommen.“

Herbstkonzert am 13. Oktober

Jetzt bereitet sich der Konzertchor auf sein Herbstkonzert am Sonntag, 13. Oktober, vor, bei dem die Klänge von Edvard Griegs „Peer Gynt“ zu hören sein werden. An die Zeit in Salzburg denken die 60 Sängerinnen und Sänger dabei noch zurück.