Sinfoniekonzert
Sonntag, 01. Februar 2026, 18.00 Uhr
Stadttheater Lippstadt
Preis: € 34,- / 30,- / 26,- / 22,-
Ermäßigt: € 17,- / 15,- / 13,- / 11,-
Raminta Šerkšnytė: Midsummer Song (2009)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert G-Dur, KV 453
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 „Schottische“
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Ronald Brautigam ist einer der führenden Pianisten seiner Generation. Der ehemalige Schüler des legendären Rudolf Serkin hat sich im Laufe der Jahre selbst zu einer Autorität auf dem Gebiet der klassischen und frühromantischen Komponisten mit einer gefeierten Diskografie entwickelt. Seine Aufnahmen brachten ihm eine Reihe von Preisen, darunter vier Edisons, zwei Diapason d‘Or de l‘Année und zwei MIDEM Classical Auszeichnungen.
Preisgekrönt ist auch das Orchesterwerk Mittsommerlied der litauischen Raminta Šerkšnytė. Wie in ihrem Oeuvre Natur das dominierende Thema ihres Schaffens ist, so befasst sich die Tondichtung mit dem längsten Tag des Kalenders. Dafür verschmilzt sie Elemente traditioneller und avantgardistischer Musiksprache, um das Publikum auf eine psychologisierende Reise in eine Seelenlandschaft mitzunehmen.
In eine buchstäbliche führt schlussendlich die „Schottische Sinfonie“. Mendelssohn begann mit der Komposition, als er sich als 20-Jähriger auf eine Reise mit seinem Freund Carl Klingemann begab. Man nahm die sagenumwobenen Highlands ins Visier. Station machten sie auch in Edinburgh sowie im Schloss Holyrood. Königin Maria Stuart hatte hier einst residiert. 1566 hatten hier ihre Gegner den Privatsekretär David Rizzio vor ihren Augen bestialisch ermordet. Mendelssohn habe an diesem Tag, an diesem Ort, den Anfang seiner „Schottischen“ gefunden, schrieb er. Zwar kommt die Sinfonie ohne spezifisches Programm aus, ist aber durchwirkt von schottischem Kolorit, wie etwa in den Dudelsackanklängen des zweiten Satzes. Balladenhaft scheint der Beginn „es war einmal“ zu raunen. Assoziationen an eine düstere, schottische Landschaft mit verfallenen Gemäuern und versunkenen Geschichten stellen sich beim Hören ein – auch in der schaurigen Sturmmusik am Ende des Kopfsatzes.
Quellen: www.ronaldbrautigam.com; https://english.lithuanianculture.lt/; www.mic.lt; https://classical-iconoclast.blogspot.com/; www1.wdr.de
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